Echidna! |
Ich stelle sie mal vor:
Laila: 22, geboren in NY, aufgewachsen in Israel und ihre Mutter ist deutsch (da hat man einfach mal 3 Pässe) beendete mit 16 die Schule, ging 1 Jahr zur israelischen Armee und trampt seit dem durch die Weltgeschichte (Mexiko, Amerika, Australien...) Größtenteils alleine - die hat Power...
Julian: 19, englischer Deutscher. Seit er 4 ist lebt er mit Familie in England.
Sofort war klar, dass die niemals aufhören zu reden und das oft nicht leise.
Die Liebes- und Friedenserklärung an uns und alles andere ließ auch nicht lange auf sich warten, sonst wären sie ja auch keine Hippies.
Liebe, Frieden, Universum, Drogen und Freiheit waren aber nicht die einzigen Themen. Nein, sie hatten auch ganz oft solche Sätze wie: „Let's make a race with our shit in the river!!“ parat, was noch das sinnvollste war. ;) Aber sie haben gefetzt!
Sofort war klar, dass die niemals aufhören zu reden und das oft nicht leise.
Die Liebes- und Friedenserklärung an uns und alles andere ließ auch nicht lange auf sich warten, sonst wären sie ja auch keine Hippies.
Liebe, Frieden, Universum, Drogen und Freiheit waren aber nicht die einzigen Themen. Nein, sie hatten auch ganz oft solche Sätze wie: „Let's make a race with our shit in the river!!“ parat, was noch das sinnvollste war. ;) Aber sie haben gefetzt!
Grampiens |
19.12.: Warnampool und GREAT OCEAN ROAD fing an. Die ersten km gabs fast alle Touristen-attraktionen (12 Apostels, London Bridge und Co) und auf dem Zeltplatz waren ganz, ganz viele aktive Koalas, jagten Asiaten die Straße rauf und runter und machten Geräusche wie ein röhrender Elch...
Die Hippies verließen uns am 21.12. in Wye River und machten sich auf, um wieder zu trampen. Wir guckten noch ein bisschen Wasserfall hier, Offroad dort, am Fluss zelten, baden und mit den Mitcampern „abhängen“.
Am 24.12. wurde das Ziel erreicht:
Melbourne und der Weg zurück in die Zivilisation.
Träumen, dass ich von den Felsen geschuppst werde und mich dabei wie bescheuert von der Zeltwand wegdrücke „No, no, no!!! Don't push me!!“ und Zane dabei auslachen, wie er paranoid im Schlaf auf dem Kissen Ameisen totschlägt, wo keine sind, werde ich dann wohl vorerst nicht.
Dabei habe ich gerade gelernt das Plumpsklo, kalte oder gar keine Dusche zu akzeptieren und machte das erste Mal Marshmallows im Feuer, auch Campingkochen habe ich mir durch zusehen für später gemerkt (Ja, gegessen habe ich wie ein König im Outback).
Also fiel mir letztendlich das Ciao sagen doch ein bisschen schwerer, denn ich wusste, diese Art des Reisens mit Wahnsinnsauto und luxuriösem Dachzelt gibt’s nicht nochmal. Trotzdem war sicher, das war definitiv nicht der letzte Roadtrip... :)
Kookaburra |
Melbourne |
Melbourne und der Weg zurück in die Zivilisation.
Träumen, dass ich von den Felsen geschuppst werde und mich dabei wie bescheuert von der Zeltwand wegdrücke „No, no, no!!! Don't push me!!“ und Zane dabei auslachen, wie er paranoid im Schlaf auf dem Kissen Ameisen totschlägt, wo keine sind, werde ich dann wohl vorerst nicht.
Zwiebel, Mais, Kartoffel, Känguru und Pattie |
Also fiel mir letztendlich das Ciao sagen doch ein bisschen schwerer, denn ich wusste, diese Art des Reisens mit Wahnsinnsauto und luxuriösem Dachzelt gibt’s nicht nochmal. Trotzdem war sicher, das war definitiv nicht der letzte Roadtrip... :)