Von Sydney aus machte ich mich auf den Weg Richtung Norden nach Brisbane über Byron Bay. Nachdem ich mich dann an Hippies und Surfer gewöhnt hatte und mich auf das Flair einließ, fand ich mehr und mehr Gefallen daran. Auf jeden Fall ist die Stadt überaus gemütlich mit ihren ganzen Palmen, kleinen Häuschen, bunten Farben und soooooo schöne Sachen, die's da gibt. Nur leider ist mein Rucksack proppenvoll und ich traute mich nur einen Pulli zu kaufen. Schön flauschiges “Winter“schlussverkauf-Schnäppchen.
An dem Strand war ich surfen
und DAS hatte ich dann davon.
Meine Schlussfolgerung: man sollte damit aufwachsen. Zum Stehen zu kommen ist wahnsinnig schwer und viel schwerer ist es nicht abzutreiben.. Das Board riss mich einfach bei jeder Welle (die kam alle gefühlte 5 Sekunden und manchmal kamen auch 2) nahezu den ganzen Weg zurück, den ich gerade hingewatschelt war. Ohne jeglichen Ansatz von Armmuskeln versuchte ich mich dann wieder und wieder auf das Board zu stellen. Wenn es iiiirgendwann klappt ist es wunderbar. Die Mühen lohnen sich! :)
Abends war ich meist essen im Cheeky Monkeys (sehr feuchtfröhlicher Pub mit noch feuchtfröhlicheren Spielchen) und danach hörten wir uns ne Liveband an. Oh, die Musik ist toll und versprüht so eine wohlige Stimmung. Sehr oft klingt es ein wenig nach „Mumford and Sons“.
Die letzten Tage bin ich dann zum östlichsten Punkt und Leuchtturm gegangen, sah dort die ersten Wale und Delfine;
kostete Goon (billiger Backpackerwein aus nem Karton, aber gar nicht übel); lernte „Shithead“ (Kartenspiel aus England) und kaufte mir ein bisschen Hippie-Klimmbimm. Auf gings dann Montagmorgen (15.08.) um 7 Uhr nach Brisbane mit dem Bus. Dort wohnte ich für 2 Nächte in einer waschechten MädchenWG. Oh, sooo viele lange Haare im Bad – ein Paradies für alle Jungs. :P
Ein bisschen City,
ein bisschen Tierpark und ein bisschen Pferderennen. Waren schöne 3 Tage.
Darf ich vorstellen:
links - ein echter Prachtkerl
(man beachte die Mukkis ;) )
Und der Kleine rechts will noch einer werden. Vielleicht ist's auch 'n Mädchen - whatever..
links - ein echter Prachtkerl
(man beachte die Mukkis ;) )
Und der Kleine rechts will noch einer werden. Vielleicht ist's auch 'n Mädchen - whatever..
Nach dem Pferderennen machte ich mich dann am Mittwoch (17.08.) per stinkigem Billigflugzeug 6 Stunden auf den Weg nach Perth um dort Arbeit zu suchen. Was dabei rauskam kommt im nächsten Blogeintrag..
Wolkenfreie Grüße